
Hutchcraft - High School
Zur Orientierung, welche Wesen sich in unserer Welt tummeln, finden Sie hier einen kleinen Überblick.
!Achtung!
Hierbei handelt es sich nur um einen Überblick, daher sind einige Wesen noch nicht von unserer Datenbank erfasst!
Harpyie
Die Legende um die Harpyie entstammt der griechischen Mythologie. Hierbei handelt es sich um ein geflügeltes Mischwesen, welches zur Hälfte den Körper einer Frau, zur anderen Hälfte die Gestalt eines Vogels besitzt. Je nach Verwandtschaftsgrad kann der tierische oder menschliche Teil bei diesen Fabelwesen variieren. Der Legende zufolge wohnen die Wesen in einer Höhle nahe Kretas, wo sie jene umbringen und ins Grab tragen, die den Zorn Zeus auf sich gezogen haben. Allgemein gelten Harpyien als unverwundbar und sind für ihre flinken Flügel bekannt, die sie schnell wie der Wind durch die Lüfte tragen.
Magiebegabte Menschen (Hexer/Zauberer/Magier)
Hexer, Zauberer und Magier besitzen seit ihrer Geburt – anders wie Menschen – magische Fähigkeiten, welche sie im Laufe ihres Lebens weiter entfesseln können. Während sich Hexen der Legende nach eher auf Tränke und Beschwörungen konzentrieren, liegt der Fokus bei Zauberer und Magiern in der Magie und Zauber an sich. So klare Trennlinien wie sie in Büchern festgeschrieben wurden gibt es in der Realität allerdings nicht mehr. Zwar werden magiebegabte Kinder in der heutigen Zeit nicht mehr im loderndem Feuer verbrannt, dennoch beobachtet der ein oder andere Mensch diese Wesen mit einem misstrauischem Auge. Äußerlich unterschieden sich magiebegabte Menschen nicht von gewöhnlichen Menschen, wenn man von den gelegentlich auftretenden Runen absieht, die von der ein oder anderen Beschwörung zurückgeblieben sind.
Die Zauberreien reichen von simplen Elementarzauber hin zu Heiltränken oder mächtigen Beschwörungen aus Büchern oder überlieferten Runen.
Feen
Feen verfügen ähnlich wie Hexen und Magier über magische Kräfte. Sie entstammen der keltischen Volkssage und gelten dort als geisterhafte Fabelwesen. In der Vergangenheit viel es den Menschen schwer, eine Fee zu entdecken, da sie besonders verborgene Plätze wie Felsschluchten ihr Zuhause nannten. Legenden zufolge erscheinen sie über Neugeborene um dessen Schicksal zu besiegeln. Nicht zuletzt daher waren Feen anders als Hexen schon seit jeher hoch angesehen. Sie gelten als außergewöhnlich schön, niemals alternd und glücksbringend. Wenn man den Geschichten Glauben schenkt, so können Feen auch als Elementargeister auftreten, welche Felsengrotten, Wälder und Quellen vor Unheil bewahren.
Besonders charakteristisch sind jedoch ihre zarten Libellen - oder Schmetterlingsflügel, welche sie selbst in der heutigen Zeit deutlich von einem normalen Menschen abhebt. Geübte Feen verfügen jedoch über die Gabe, ihre Flügel zu verbergen.
Elfen
Elfen, auch unter den Namen Alben und Elben bekannt, entstammen der nordischen Mythologie und sind allgemein als Naturgeister bekannt. Sie gelten als unsterbliche, gewitzte und flinke Fabelwesen, die mit Anmut und mucksmäuschenstill durch die Wälder der Erde streifen. Elben leben meistens in kleinen Völkern zusammen, welche sie mit ihrer Bogenkunst zu beschützen wissen. Die meisten ihrer Art lehnen das Leben unter Menschen strickt ab und ziehen sich in Wälder und Täler zurück – fernab von Fortschritt und Technik. Von einen Menschen unterscheiden sie sich vor allem durch ihren etwas schlaksigeren Körper und ihren spitzen Ohren.
Inugami
Ein Inugami, wortwörtlich übersetzt „Hundegott“, entstammt der japanischen Mythologie. Überlieferungen zufolge besitzt das Geistwesen eine hundeähnliche Form, ist zudem jedoch in der Lage, eine menschliche Gestalte anzunehmen. Dem Dämon wird nachgesagt, einen hohen Grad an Brutalität an den Tag zu legen, sollte es dem erfüllen der Mission dienen. Nicht zuletzt deshalb gelten einige ihrer Art als gefühlskalte Meuchelmörder. Ein Inugami verfügt außerdem über dunkle Künste, die von ihrer Rachsucht gegen ihren Beschwörer getrieben werden.
Den Überlieferungen zufolge bedarf es einer grausamen Prozedur, um einen Inugami zu beschwören. Nicht zuletzt deswegen waren viele Dämonen ihrer Art von Hass zerfressene Wesen, welche sich nach Vergeltung sehnten.
Im heutigem Zertalter sind diese Art der Geisterwesen jedoch wesentlich friedfertiger als in ihrer düsteren Vergangenheit. Einige von ihnen leben sogar Seite an Seite mit den Menschen. Nur ihre spitzen Zähne, Hundeohren, Schwanz und spitzen Krallen lassen vermuten, dass es sich bei ihnen nicht um einen Menschen handelt.
Kitsune
Kitsune ist der japanische Ausdruck für "Rotfuchs" und "Eisfuchs", welche auf den Inseln Japans beheimatet sind. Legenden zufolge sind diese Wesen Untergebene der Göttin Inari und gelten daher allgemein als Glücksbringer unter den Menschen. Besonders charakteristisch sind neben ihrer Fuchsgestalt außerdem ihre weißen Pfoten. Die Füchse sind in der Lage eine menschliche Gestalt anzunehmen - vorzugsweise die einer jungen, wunderschönen Frau. Heiratet eine Kitsune einen Mann, dann nur aus innigster Liebe. Sollte dieser jedoch von ihrer wahren Gestalt erfahren, verschwindet sie, wie sie gekommen war, und lässt den Mann mit den gemeinsamen Kindern zurück.
Außerdem besitzen Kitsunen über mystische Kräfte. Sie können fliegen, Feuer mithilfe ihres Schwanzes erzeugen, Illusionen hervorrufen oder gar die Kontrolle über einen Menschen gewinnen.
Mit zunehmenden Alter und Anzahl der Schwänze wächst die mystische Kraft einer Kitsune.
Bake-Neko
Bakeneko gehören zu den Formwandlern. Sie können die Gestalt von größeren Tieren uns sogar Menschen annehmen und sind in der Lage Tiere und Lebewesen zu essen die größer sind als sie selbst. Der Schwanz des Katzendämons kann Feuer fangen und so Häuser entzünden. Sie sind in der Lage Geisterfeuer zu beschwören und Leichen mit ihren dämonischen Kräften wie Puppen zu steuern. Außerdem sagt man ihnen Nach das sie Flüche über ihre ehemaligen Besitzer bringen könnten. Was davon stimmt und was nicht ist Stoff von Legenden. Jedoch geht aus alsten Berichten hervor, dass älteren Katzen oft der Schwanz abgeschnitten wurde aus Furcht sie würden sich bald in ein Nekomata oder Bakeneko verwandeln.
Humunkulus
Humunkulus sind künstlich erzeugte Menschen. Vor ungefähr 100 Jahren gab es den ersten Durchbruch. Einem Forscher war es gelungen auf künstlichen Wege einen überlebensfähigen Fötus zu erschaffen. Bereits zwei Monate später hatte dieser den Entwicklungsstands eines Säuglings erreicht. Jedoch alterte dieser erste funktionierende künstliche Mensch wesentlich schneller als andere Säuglinge und starb bereits im alter von fünf Jahren an Altersschwäche. Jahre später war man bereits in der Lage das Leben eines Humunkuli auf 25 Jahre zu strecken. Heute stehen die künstlichen Menschen den echten Menschen in kaum etwas nach. Nur ihre Lebensspanne ist etwas geringer. Da die Kosten für die Erzeugung eines solchen Menschen allerdings sehr hoch sind, stellte man später viele Projekte ein. Heute werden die Kenntnisse oft nur noch für die Herstellung von Ersatzorgangen benützt.
Lebendige Puppe
Künstlich erschaffen konnten die ersten Puppenwesen als unsterblich bezeichnet werden, solange sie keinem gewalttätigen Tod erlagen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich immer mehr Puppenwesen mit Menschen gepaart; das Zeugnis ihrer Liebe, die "Lebendigen Puppen" können hundert Jahre alt werden; oder älter, je nachdem, wie stark der Teil echter Puppen in ihren Genen ist. Zu ihren Fähigkeiten ist wenig bekannt, nur, dass sie ihre Köpfe um über 180 Grad drehen können. Außerdem geht das Gerücht herum, die Puppen haben ihre Schnüre zerschnitten und sind fähig, ihre Mitmenschen zu kontrollieren wie Puppenspieler ihre Marionetten...
Mutant
Mutanten sind auf den ersten Blick normale Menschen. Auf den zweiten Blick entpuppen sie sich meistens als echte Superhelden - zumindest wollen einige so bezeichnet werden. Sie verfügen über spezielle Fähigkeiten, die so breit gefächert sind, dass man sie kaum alle benennen kann. Manch einer kontrolliert ein Element, der Andere kann sich unsichtbar machen und ein Weiterer ist befähigt, mit Tieren zu sprechen.
Auffällig ist, dass viele Mutanten körperliche, psychische oder geistige Defizite aufweisen. Viele vermuten, dass ihre Kräfte diese auszugleichen versuchen.
Mischling
Ein Mischling ist eine Kreuzung aus zwei unterschiedlichen Arten und ist in den aller meisten Fällen damit nicht fortpflanzungsfähig. Wie stark die jeweiligen Merkmale der Eltern ausgeprägt sind, ist immer unterschiedlich. Die wenigsten dieser Mischlinge sind allerdings überlebensfähig und haben eine geringere Lebenserwartung.
Mothkin
Nicht viele Wesen haben es im Zuge ihrer Evolution geschafft, sich so sehr an die Menschen anzupassen, dass ihre Existenz beinahe in Vergessenheit geriet. An das einst vampirische Jagdverhalten der Mothkin erinnern heute allenfalls noch rudimentär angelegte Saug- und Beißwerkzeuge und eine ausgezeichnete Nachtsicht. Die Mothkin sind ihrer einstigen Beute schon seit jeher hinterhergezogen und haben sich so auf der ganzen Welt verbreitet. Mit den Jahrhunderten übernahmen sie mehr und mehr menschliche Gepflogenheiten, sodass aus den blutsaugenden Nachtjägern der Antike in erstaunlich kurzer Zeit friedliche Kreaturen wurden, die in der elektrisch hell erleuchteten Zivilisation zuhause sind. Inmitten der menschlichen Gesellschaft sind die einst riesigen Familienverbände – die „Schwärme“ - zwar auf eine völlig durchschnittliche Pro-Kopf-Zahl geschrumpft, trotzdem kommt es noch immer häufig vor, dass befreundete Familien und Einzelpersonen unterschiedlicher Spezies fest in den Sozialverbund aufgenommen werden.
Erst mit der Verbreitung der „Mothman-Legende“ in den USA in der jüngeren Vergangenheit rückten die halbmenschlichen Nachtfalter wieder mehr in den Vordergrund und erhielten erst Dank dieser neu erweckten Aufmerksamkeit ihren offiziellen Namen „Mothkin“ anstelle der zahlreichen landestypischen Bezeichnungen.
Ohne bekannte magische Fähigkeiten zeichnen sich Mothkin vor allem durch ihren herausragenden Geruchssinn aus und sind häufig in Berufen wiederzufinden, in denen ein feines Näschen von Vorteil ist. Dazu zählen vor allem Parfümerien, das Sommeliershandwerk und die Gastronomie allgemein; allerdings findet man inzwischen auch zunehmend Mothkin bei Grenzkontrollen.
Regenschwingen
Die Drachenwesen gehören zu einer der ältesten Wesen. Über sie ist nur sehr wenig bekannt. In früherster Zeit lebten sie getrennt von Menschen in ihrer Drachenform hoch oben in den Gebirgen. Später besuchten sie in ihrer menschlichen Form Menschendörfer, wurden jedoch schnell erkannt, da ihre Flügel und Hörner nicht versteckt werden können. Diese Flügel und Hörner sind auch der Grund wieso sie oft mit Dämonen verwechselt, verfolgt und gejagt wurden. Entgegen vieler Legenden ist diese Art der Drachen sehr friedliebend und greifen nur im härtesten Fall zum Angriff. Aufgrund ihrer friedliebenden Natur wurde diese Drachenart fast vollkommen ausgerottet. Ihre Flügel und Hörner wurden für hohe Preise auf dem Schwarzmarkt verkauft. Um sich selbst zu schützen versteckten die wenigen Drachenwesen, die noch übrig waren, ihre Nachkömmlinge oft in Menschendörfern, da diese die typischen, unwiederkennlichen Merkmale erst ab den 16 Lebensjahr entwickeln und so zumindest für eine gewisse Zeit sicher wären. An ihrem 16 Geburtstag rennen sie von ihren Ziehfamilie weg und flüchten in die Berge bevor jemand erkennen könnte, dass sie keine Menschen waren. Durch dieses Verhalten wurden sie später auch Kuckukskinder oder Drachenkinder genannt. Erst zur Zeit der Aufklärung bekamen auch sie Rechte zugesprochen. Heute sieht man sie oft während langen Regenperioden fliegen.
Ame-Ko
Ame-Ko gehörten zu einer der ältesten bekannten Wesen. Sie zeichnen sich oft durch eine gewisse Neugier aus und wohnen tief unten im Meer in sogenannten Wasserstädten. Sie beisitzen zum einen eine Flosse, womit sie Richtung und Geschwindigkeit besser koordinieren können, zum anderen Schwimmhäute, wie die eines Frosches. Ame -Kos besitzen sehr ausgeprägte Kiemen, aber dafür auch eine weniger ausgeprägte Lunge. Sie sind also in der Lage sich auf dem Land fortzubewegen, auch wenn dies mit Problemen in der Fortbewegung (aufgrund von dem Aufbau ihrer Füße) verbunden ist. Neben ihren Körperbau ist auch ihre schnell austrocknende Haut ein Problem. Trotzdem sieht man sie, besonders in den letzten Jahrzehnten, immer öfters in der Nähe des Festland. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fisch und besitzen scharfe, spitze Zähne. Aber auch Algen gehören zu ihrer Nahrungsliste. Ame-ko werden von Menschen oft als „Fischwesen“ bezeichnet.
Inkubus/Sukkubus
Inkubus/Sukkubus sind eine Art Dämon, die einem Menschen mit Ausnahme der Hörner, Flügel und des Schweifs gleichen.
Sie waren dafür bekannt, Männern und Frauen zu verführen um sich mit diesen zu paaren. In der Regel wurden die Männern und Frauen aber während des Schlafs gegen ihren Willen missbraucht. Heutzutage wird diese Praxis zwar nicht mehr betrieben, aber das Verführen von Ahnungslosen wird immer noch betrieben. Die Fähigkeit, ihre Körper frei nach Willen anzupassen, ist hierbei besonders hilfreich. Sie waren auch als die „Dämonen der Lust“ bekannt.